
Verbindung mit Gesellschaft und Territorium
Das traditionelle Modell der Beziehung zwischen Universitäten und ihrem gesellschaftlichen Umfeld durchläuft derzeit einen tiefgreifenden und positiven Wandel. Das Muster der „universitären Erweiterung“, das historisch die Art und Weise geprägt hat, wie sich akademische Institutionen mit sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Problemen ihrer Region auseinandersetzen, wird zunehmend durch ein Modell aktiver Beteiligung der Hochschulen an lokalen Prozessen ersetzt. Diese neuen Prozesse beinhalten Bildungs- und Kulturinitiativen, die Entwicklung lokaler Zentren sowie die Kommunikation durch technologische Fortschritte, wodurch Informationen und der Zugang zu Wissen erweitert und demokratisiert werden.
Die UNAJ setzt dabei auf verschiedene Achsen der Verbindung: territoriale Verbindung, technologische Verbindung, kulturelle Verbindung, Bildungsverbindung, Sport, Freizeit und Gemeinschaftsbildung.
Ziele:
- Die Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen und dem Bildungssystem der Region fördern, um höhere Bildungsangebote, Forschung und gemeinschaftliche Teilhabe zu entwickeln – durch kontinuierlichen Dialog und gemeinsames Handeln bei regionalen Herausforderungen.
- Förderung von Strategien, die auf eine lokale, regionale und nationale sozioökonomische Entwicklung auf der Grundlage eines umweltverträglichen Konzepts abzielen.
- Entwicklung von Maßnahmen zur Generierung und Systematisierung von Wissen durch Forschung, experimentelle Entwicklung und technologische Anwendung.
- Schaffung von dauerhaften Verbindungen und Kooperationen mit kommunalen, provinziellen, nationalen und/oder internationalen Organisationen, sozialen Organisationen, Berufs- und Gewerkschaftsverbänden, öffentlichen oder privaten Unternehmen, die zur Entwicklung des Landes beitragen und mit den Zielen der Universität übereinstimmen.